Durch den deutschen Arzt Reinhold Voll entwickelte sich die Elektroakupunktur zu einem verbreiteten naturheilkundlichen Diagnoseverfahren weiter.
Bei dieser EAV-Testung wird an verschiedenen Akupunkturpunkten der elektrische Hautwiederstand gegenüber einem Bezugspunkt gemessen. Dieser Bezugspunkt ist meist eine berührte Handelektrode oder ein anderer elektrischer leitender Gegenstand der mit dem Patienten verbunden wird.
Diese Wiederstandsmessung soll Aufschluss über Störungen im Energiesystem des Körpers liefern und somit Rückschlüsse auf Funktionsstörungen im Körper zulassen.
Diese Störungen sollen dann mittels Nosoden ( hochverdünnten, nach der homöopathischen Lehre, aus "Krankheitsprodukten" gwonnenenen Substanzen) geheilt werden. Zur Ermittlung des geeigneten Mittels wird ein Resonanztest durchgeführt. Hier werden Proben verschiedener Mittel in das Gerät eingebracht und der Hautwiederstand erneut gemessen, dabei wird die Reaktion des Messgeräts beobachtet.
Das so ermittelte homöopathische Mittel wird dann als Medikament zum einnehmen verordnet.
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