Ohne Sauerstoff kein Leben. Jede menschliche Zelle benötigt zu ihrem Stoffwechsel Sauerstoff. Fehlt dieser, so stirbt die Zelle. Der Sauerstoff in der Atemluft besteht normalerweise aus zwei Atomen Sauerstoff. Im Ozon liegt der Sauerstoff in einer besonders aktiven Form vor, mit drei Atomen Sauerstoff. Ozon gibt sofort ein Atom an die roten Blutkörperchen ab, die Träger des Sauerstoffes im Kreislauf sind. Somit erreicht die Ozongabe, bei der Sauerstoff-Ozon-Therapie, auch die Körperzellen, die durch Krankheit zur Zeit nur schlecht versorgt werden können, wie bei arteriell durchblutungsgestörten Patienten, z.B. mit Raucherbein und der Herzinfarkt. Wie wirkt Ozon? bakterizide Wirkung: vernichtet Bakterien, gegen Furunkel viruzide Wirkung: bei viralen Infekten, Hepatitis, Herpes Zoster fungizide Wirkung: bei therapieresistenten Pilzinfektionen granulationsfördernde Wirkung: zur schnelleren Wundheilung durchblutungsfördernde Wirkung: des Gehirns, des Herzens, der Arme & Beine normalisierende Wirkung: auf Fette, Harnsäure, Blutzucker und Kreatinin entgiftende Wirkung: auf Leber und Niere schmerzlindernde Wirkung: in der Rheuma- und Krebstherapie Anwendungsgebiete:
Angina Pectoris
Allergien
Alterserkrankungen
Bluthochdruck
Durchblutungsstörungen
Darmerkrankungen
Gelenkrheumatismus
Herzinfarkt
Heuschnupfen
Infektanfälligkeit
Krampfaderleiden
Migräne
Raucherbein
Schlaganfall
Schwindel
Thrombose
Unterschenkelgeschwüre
Anwendungsformen:
Das Ozon kann direkt intramuskulär (i.m.) oder subcutan/intracutan in und unter die Haut (i.c., s.c.) appliziert werden. Die Aufnahme in den Blutkreislauf dauert hier etwas länger als bei der großen Eigenblutbehandlung, hat sich aber bei einer vielzahl von Erkrankungen bewährt.
Die äußere Behandlung wird mit ozonfesten Kunststoffbeuteln, bei schlecht heilenden Wunden, z.B. offene Beine (Ulcus cruris) eingesetzt.
Bei der rektalen Ozon-Insufflation wird das Sauerstoff-Ozongemisch in den Darm gegeben und kann bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, uvm.) eine Verbesserung der Erkrankung bewirken.
Kontraindikationen
Bluterkrankheit
Einnahme von Marcumar oder ACE-Hemmern
schwerwiegende, nichtbehandelte Schilddrüsenüberfunktion
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